Kelleraufbau Tag 2: Shietwetter und Decken-Bewehrung

Heute taten uns die Bauarbeiter der Firma Knecht wirklich leid. Bei knapp 7 bis 10 Grad und Dauer-(Fiesel-)Regen erstellten sie zu Dritt die Bewehrung für unseren Fertigkeller.

Ich war so gegen 10:30 Uhr auf der Baustelle, um die Absperrbaken zurück zum Stadtbetrieb Bornheim zu fahren. Wie angeboten, fuhr ein Mitarbeiter der Firma Knecht die Baken und Schilder mit deren Transport und mir zum Bauhof. Dort angekommen, wurde ich von einem Mitarbeiter angewiesen, die Baken und Schilder mit ihren Standfüßen in die große Halle zu stellen. Nach dem Abladen ging es dann zurück auf die Baustelle. Als kleines Dankeschön, hatte ich ein Blech mit Kuchenstücken zur Verpflegung und Stimmungsaufhellung mitgebracht. Ich hoffe, es hat geschmeckt. 🙂

Heute Nachmittag waren wir dann noch mal auf der Baustelle, nachdem ich die Holde von der Bahn und wir unseren Kleinen bei den Tageseltern abgeholt haben. Der Regen hatte leider noch nicht aufgehört – der hört wohl keinen Wetterbericht – aber die Stimmung schien etwas besser zu sein.

Unser Bauleiter, Herr C., erschien ebenfalls heute Vormittag auf der Baustelle, um den aktuellen Stand und die Stimmungslage abzufragen. Einig waren wir uns, dass wir die gestern aufgestellten Fundamentauflager nicht bestellt haben. Vermutlich sollen sie jetzt bleiben und werden nicht berechnet. Ob wir sie mal wirklich brauchen können, werden wir dann später sehen, wenn es mal zu dem Thema »Garage« kommt.

Da ich die Fotos von heute Vormittag leider unwiederbringlich vernichtet habe (die Speicherkarte in der Kamera zu formatieren, ohne die Fotos vorher kopiert zu haben, war einfach nicht gut*), gibt es heute nur ein Panorama vom Nachmittag:

Auch wenn der Keller schon recht fertig aussieht, ist die vollständige Deckenbewehrung wohl noch eine Menge Arbeit. Zumindest besseres Wetter hätten wir den Knecht-Mitarbeitern gewünscht. Links ist übrigens die Erkerkragplatte zu sehen, auf der später der Wintergarten und Firmeneingang gebaut wird.

Am Abend ist wohl noch ein Termin zur Abnahme des Stahls mit dem Prüfstatiker ausgemacht. Nach meinem aktuellen Wissensstand, soll morgen Früh der Beton kommen.

* Anmerkung: leider lassen sich die Fotos auch mit diverser Datenrettungssoftware nicht wieder herstellen. Zum Glück waren die jetzt aber auch nicht so wichtig. Die kleine Fujifilm, scheint auf jeden Fall die Speicherkarte sehr zuverlässig zu formatieren. Selbst Software, die sektorweise nach JPEG-Fragmenten sucht, war nicht erfolgreich.

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