Verfüllen der Baugrube – 1. und 2. Tag

Seit Mittwoch den 18.01.2012 verfüllen Mitarbeiter der Firma Crämer & Wollweber (unser GaLaBauer) unsere Baugrube. Falls sich jetzt jemand fragt, warum wir einen Garten- und Landschaftsbauer die Verfüllarbeiten ausführen lassen, gibt es dafür zwei einfache Gründe:

  1. Ein guter Bekannter hatte uns Herr Wollweber als Garten- und Landschaftsbauer empfohlen. Das erste Gespräch (und die weiteren auch ;)) waren sehr freundlich und informativ. Insbesondere bat er uns darum, dass wir darauf achten, dass der Tiefbauer auch ordentlich lagenweise verfüllt und verdichtet. Er hatte da schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht, als er mit seinem Gewerk (Zufahrten, Parkplätze, Terassen, …) auf nicht ordentlich verdichteten Baugruben bauen sollte. Zusätzlich vereinbarten wir, dass wir die Tiefbau-Ausschreibung in Lose aufteilen und er sich mit daran beteiligt.
  2. Wollweber & Crämer haben sich an der Tiefbau-Ausschreibung beteiligt und uns die Leistungen zu einem fairen Preis angeboten.

Beides passt gut zusammen, so dass wir den Auftrag gerne an ihn vergeben haben. Allerdings gab es eine kleine Modifikation: das Recycling-Material (RC), dass unsere Tiefbaufirma H. P. Schröder bei uns eingesetzt hatte, passte sowohl von den Eigenschaften und vom Preis gut. Herr Wollweber schlug dann vor, dass er das RC-Material von unserem Tiefbauer bezieht und die beiden konnten sich entsprechend einigen.

Mittwoch, 18.01.2012 (Fotos 1 bis 3)

Am Mittwoch war das Wetter recht gut, zwar etwas kalt, dafür aber trocken und ein bisschen sonnig. Am ersten Tag wurde die Baugrube vorne zur Straße hin aufgefüllt und verdichtet, so dass die hinteren Bereiche zugänglich(-er) werden.

Donnerstag, 19.01.2012 (Fotos 4-9)

Heute war das Wetter erheblich wärmer, allerdings dafür sehr viel nasser. Es regnete, schauerte und stürmte, so dass es sicher kein großer Spaß war, draußen zu arbeiten. Gegen Mittag bin ich zu Baustelle gefahren, um Fotos zu schießen und ggf. um die Lage der Regengrundleitungen zu besprechen. Dazu hatte ich eine Skizze angefertigt, die ich ausgedruckt mitgenommen und zusätzlich Herrn Wollweber gemailt hatte. Trotz des miesen Wetters waren die C&W-Mitarbeiter vorwärts gekommen und hatten bereits die Baugrube auf der rechten Seite – die Sorgenseite zur Grenzbebauung hin zu einem großen Teil verfüllt.

Größe Fotos und Kommentare nach dem Anklicken …

Freundlicherweise wiesen die C&W-Mitarbeiter mich darauf hin, dass die Planen über den MEA-Lichtschächten schon wieder im Wind fliegen gehen. Die bisherige Lösung mit den Planen und Klebeband taugt so offensichtlich nicht. Mit der Firma Knecht war bei der Keller-Abnahme am Dienstag besprochen worden, dass sie die Lichtschächte mit Holz (Schaltafeln o.ä.) abdecken. Das hat leider bisher noch nicht geklappt. Die C&W-Mitarbeiter boten an, die Planen zumindest mit Brettern zu beschweren, so dass es hoffentlich wieder etwas hält.

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