Wir hatten es ja schon ein paar Mal u. a. hier geschrieben: das Thema Keller erwies sich als sehr schwierig. Alles in allem, hat uns das jetzt in etwa ein Jahr gekostet. Nach mehreren »Fehlschlägen« ist jetzt also endlich der Vertrag. Unser Dank und Auftrag geht an die Firma Knecht (ganz offiziell: OTTO KNECHT GmbH & Co. KG Betonwerke – Fertigteilkeller).
Kurze Zusammenfassung
Nachdem die ersten Versuche über ein empfohlenes Fertigkeller-Unternehmen aus dem süddeutschen Raum (Einschlafen der Kommunikation, keine zugesagten Rückrufe) fehl schlugen, versuchten wir u. a. ein Architektenbüro (horrendes Angebot im gut 6-stelligen Bereich), ein Planungsbüro (unerwartete Vertragsänderungen + Druck durch Vertriebler), verschiedene Bau-Ingenieure und Architekten (u. a. einige Ablehnungen »Projekt nicht interessant genug« /»voll ausgelastet«, etc.).
Im Frühjahr 2011 – nach der Geburt unseres Sohns – hatten wir, aufgrund positiver Berichte in anderen Baublogs, versucht mit der Firma Partnerbau eine passende Lösung zu finden. Das Angebot und die Gespräche sahen aus unserer Sicht zunächst sehr gut aus. Auch wenn es sich insgesamt einige Zeit hinzog, was zum Teil auch an der Geburt unseres Krümmels lag. Als wir uns Ende August endlich kurz vor der Unterschrift wähnten, verlängerte sich für uns überraschend die Lieferzeit von ca. 4 Wochen auf über 20 Wochen. 🙁 Die zusätzliche Empfehlung, dass wir uns unter den Umständen besser einen anderen Anbieter suchen sollten, haben wir dann angenommen.
Erneute Suche und ein erfreuliches Ergebnis
Nachdem absehbar war, dass wir wieder erneut suchen müssen, haben wir weitere (andere) Anbieter der »Gütegemeinschaft Fertigkeller« angefragt. Mittlerweile hatten wir ja ein recht ordentliches Infopaket für die Anfragen zusammen.
Insbesondere war uns wichtig, dass der jeweilige Anbieter noch in diesem Jahr (2011) loslegen kann. Also ging es wieder los mit Telefonaten, Vor-Ort-Treffen und/oder Gesprächen bei uns in Bonn.
Als Favorit schälte sich dabei die Firma Knecht heraus. Mit Herrn R. haben wir verschiedene Gespräche geführt, über Details geknobelt und uns immer gut beraten gefühlt. Rückrufe und Antworten auf E-Mails erfolgten in aller Regel sehr schnell.
Zum Schluss haben wir uns mit Herrn R. auf einen – wie wir und ein Bekannter der uns bei den vertraglichen Dingen unterstützt hat finden – für beide Seiten fairen Vertrag geeinigt. Neben den Standardbauleistungen, haben wir kleinere Abweichungen beim Zahlungsplan, der Gewährleistung und eine genaue Aufführung, welche Dokumente (wie z. B. das Baugrundgutachten) mit zum Vertrag gehören.
Am Freitagabend haben wir dann den fertigen Vertrag endlich unterschrieben. Jetzt folgt als nächstes die Ausschreibung für den Tiefbau, die wir zusammen mit Herrn R. von Knecht erstellen. Geplant ist das in der nächsten Woche (KW 45).