Bio-Solar-Haus: Außenhaus und Tiefbau (Versorger) – Tag 13

Heute waren sowohl einige Zimmerleute der Firma Fering, als auch die Firma Tiefbau Velten auf unserer Bio-Solar-Haus-Baustelle. Von den Dachdeckern, war heute nichts zu sehen.

Zimmerleute (Bio-Solar-Haus)

Die Zimmerleute haben heute weiter das Außenhaus geschlossen. Zusätzlich wurden viele »Kleinigkeiten« im Innenbereich abgearbeitet:

  • (richtige) Ausklinkung der Balken für die Firmen-WC-Lüftung, inklusive einer Öffnung im OSB-Boden des Dachgeschosses, um den Flachkanal in die Balkenlage einzulegen
  • die Decke im EG wurde mit (groben) Brettern geschlossen für die Installationsebene der Deckenstrahlheizung
  • im Dachgeschoss wurden im Kniestock Latten (?) für die Holzfaserdämmplatten angebracht
  • das Loch im Dachgeschoss-OSB wurde geschlossen

Tiefbau (Versorger)

Die Firma Tiefbau Velten aus Bonn wurde von den Versorgern beauftragt unsere Leitungstrasse für Strom, Trinkwasser und Telekom(-munikation) und den Kanalanschluss für das Abwasser anzulegen. Heute Morgen hatte ich mit Herrn Velten noch ein paar Punkte besprochen und nochmal darauf hingewiesen, dass wir keinen (!) Gas-Anschluss bekommen.

Heute Nachmittag kamen wir gerade recht, um auf das Leerrohr für das Telekom-Kabel hinzuweisen. Das wurde uns so von der Bauherrenberatung der t-com geraten, da wir die Leitungstrasse überflastern mit der Einfahrt zur (hoffentlich) noch später folgenden Garage. Nach einem kurzen Telefon der Mitarbeiter vor Ort mit Herrn Velten wurde uns zugesagt, dass sowohl die Strom, als auch die Telekom-Leitung im Leerrohr verlegt würde.

Bei den Baggerarbeiten wurde unser »armes« Bio-Solar-Haus leicht beschädigt (s. Fotos unten), als der Bagger es kurz mit der Baggerschaufel striff. Aber das kann wohl mal passieren. Sehr anständig war die Reaktion des Baggerführers, der den Schaden direkt Herrn S. dem Vorarbeiter der Zimmerleute meldete.

Eine weitere erfreuliche Nachricht ergab das Telefonat am Nachmittag mit Herrn Velten. Angeblich haben sich für morgen Vormittag sowohl die RheinEnergie (Strom), als auch die Telekom/t-com angesagt. Ich bin sehr gespannt, ob das alles so klappt und hoffe das Beste.

Fotos

Zusätzlich waren wir heute noch bei Marc und Dani (Baublog) zum Richtfest ihres Fingerhauses eingeladen. So ein »richtiges« Fertighaus geht doch noch mal wesentlich schneller als unser Bio-Solar-Haus. Gestern war erst das Haus gekommen. Natürlich komplett mit Fenstern, Rolläden, Vor-Installation für Elektro und Sanitär. Heute Nachmittag war bereits das Dach eingedeckt und die Elektriker hatten bereits x-Kabel durch’s Haus gezogen. Alles in 2 3Tagen, das ist schon sehr fix. Auf jeden Fall vielen Dank an die beiden für die Einladung und die Führung durch ihr Haus. Wir fanden das sehr interessant. Ganz besonders natürlich, auch mal die Unterschiede zu sehen.

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Bio-Solar-Haus: Außenhaus und Dacharbeiten – Tag 11 & 12

Heute mal ein zusammenfassender Beitrag über Montag (Tag 11) und Heute (Tag 12). An beiden Tagen waren sowohl die Zimmerleute, als auch die Dachdecker vor Ort. Die Zimmerleute hatten am Montag die Putzträger auf der rechten Traufseite angebracht. Die Dachdecker haben heute das Dach eingedeckt. Dabei wurde ebenfalls auf der rechten Traufseite angefangen, da dort das Gerüst heute temporär abgebaut wurde.

Temporärer Gerüstabbau für die Versorger

Ab Morgen beginnt die Firma Tiefbau Velten mit den Baggerarbeiten für unsere Versorgungs-Leitungstrasse. Dafür musste das Gerüst halt erst mal weg. Am Donnerstag wird es voraussichtlich wieder aufgebaut. Die Kosten für Ab- und Wieder-Aufbau werden von uns getragen. Durch den starken Frost im Februar konnten die Tiefbauarbeiten leider nicht vor der Hausstellung erfolgen (s. unseren Beitrag dazu). Insgesamt sollte diese Lösung für uns günstiger als der vorgezogene Baustromanschluss sein. Und je eher wir autark werden, um so besser! Jetzt hoffen wir nur noch, dass auch die Versorger – insbesondere die RheinEnergie für den Strom und die t-com zeitnah »mitspielen«. Ansonsten muss das Loch vor Kopf solange offen bleiben, bis die alle durch sind.

Dachdecker

Gestern hatten die Dachdecker der Firma Guder Bleche an den Giebelseiten angebracht (s. Fotos unten). Der WAF ist diplomatisch ausgedrückt recht gering. Evtl. passiert da ja auch noch was mit, wir haben zur Sicherheit mal bei Bio-Solar-Haus angefragt.

Für heute waren die Dachdecker mit einem Schrägaufzug angerückt. Als wir am Nachmittag gegen 14:45 Uhr auf der Baustelle ankamen, war die rechte Traufseite bereits fertig gestellt. Auch das Gerüst war schon weg, also alles just-in-time. Die andere Dachseite war ebenfalls fast fertig. Bis heute Abend sollten wir also ein fertig gedecktes Dach haben. Danach folgen wohl noch diverse Feinarbeiten, wie z. B. die Durchgangssteine für die beiden Sanitärentlüftungen und für den Antennenmast (Wetterstation und ggf. später mal eine SAT-Anlage). Außerdem sollen die Dachpfannen noch »geklammert« werden.

Zimmerleute

Die Zimmerleute der Firma Fering waren, wie geplant, auf unserer Baustelle. Nach der Fertigstellung der rechten Außenhauswand, haben sie mit der Lattung für die anderen Außenwände weiter gemacht. Außerdem hatten sie bereits die neuen 24 cm dicken Balken unter der Pfette im Wintergarten (DG) und weitere Balken (Stürze) im EG eingesetzt.

Zusammenfassung Tag 11

Hier die Fotos von heute Morgen und heute Nachmittag. Wie immer gibt’s die größeren Fotos mit den Kommentaren nach dem Klick:

Unser Bio-Solar-Haus wird langsam. Mit dem geschlossenen Dach ist ein weiterer Schritt gegen Feuchtigkeit im Haus getan. Wenn in den nächsten Tagen das Außenhaus komplett geschlossen ist, ist zumindest bereits ein Teil der Dämmung (60 mm Putzträger + 80 mm Luftschicht + 60 mm Außenwand des Innenhauses) montiert. Es fehlt dann »nur« noch die eingeblasene Zellulose (Isofloc) im Innenhaus. Davor muss allerdings ein Teil der Sanitär-Arbeiten vorab erfolgen: Verlegung des Lüftungskanals für die beiden innenliegenden Firmen-WCs und die Fallrohre vom DG ins EG. Gegebenenfalls auch noch die Zuleitungen für das Trinkwasser, das ist allerdings noch nicht ganz sicher. Morgen haben wir noch mal einen Termin mit der Sanitärfirma B., einem Trockenbauer und einem Fliesenleger. Vermutlich am Donnerstag wird sich unser Bauleiter von Bio-Solar-Haus den aktuellen Stand ansehen.

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Nasssaugen/Pumpen am Sonntag und Montag

Am Samstag waren wir schon recht erfolgreich und hatten den Technikraum, Flur/Treppenhaus und den Firmenkeller leer gesaugt und gepumpt. Am Sonntag war ich alleine auf der Baustelle und habe in ca. 3 Stunden das Wasser aus dem Privatkeller hinaus befördert. Da es dann schon später wurde, müsste ich erst mal abbrechen. Heute morgen habe ich dann das nachgelaufene Wasser aus allen Kellerräumen abgesaugt. Insgesamt sind noch mal gut 180-200 Litern »Kleinkram« aus Restpfützen zusammen bekommen. Jedes mal wenn der 30 Liter Tank voll war, wurde das Wasser mit der Pumpe einfach aus dem Keller befördert. Das dauert zwar ein paar Minuten, ist aber angenehmer, als den vollen Tank durch die Gegend bzw. die Kellertreppe hoch und raus zu schleppen.

Aber Erfolg: der Keller ist erst mal wasserfrei!

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Wieder mal Pumpeinsatz in unserem Keller

Mittlerweile ist die Eisfläche im Keller auch wieder zu Wasser aufgetaut, so dass wir zum nächsten Saug- und Pumpeinsatz ausrücken konnten. In unserem Fertigkeller von Knecht steht zur Zeit noch aus zwei drei Gründen das Wasser:

  1. das was während des Aufbaus und zwischen den Tagen rein geregnet ist
  2. auch beim Bio-Solar-Haus-Aufbau hatte es leider geregnet und durch das offene Treppenloch ist wieder einiges in den Keller geflossen
  3. zwei der MEA-Lichtschächte sind zuerst voll und dann übergelaufen (s. Fotos)

Bisher gehen wir davon aus, dass der Keller nicht undicht ist und es eben noch um Regenwasser von oben geht. Mit dem Pumpen haben wir diesmal gewartet, bis durch die Holzfaserdämmplatten auf dem Dach ein Notdach aufgebaut war.

Heute haben wir das Treppenhaus mit Flur, den Technikraum und einen der großen Keller weitestgehend »trocken« bekommen. Zumindest steht jetzt dort kein Wasser mehr.

Hier ein paar Fotos der Aktion, wir sind nach den paar Stunden ziemlich groggy:

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Unsere Stadler-Treppe mit Baustufen

Bio-Solar-Haus hatte uns für die Innentreppe eine Zweiholm-Stahltreppe von Stadler empfohlen (darüber hatten wir ja schon mal geschrieben). Der große Vorteil ist, dass diese Treppe während der Bauphase mit Baustufen aufgebaut und genutzt werden kann. Die richtigen Stufen werden erst kurz nach dem Einzug eingebaut, so dass sie nicht direkt beschädigt werden. Das klang für uns nach einer guten Idee.

Einen Nachteil gibt es auch: die Treppe kommt nur mit einem Rostschutzanstrich und muss nach dem Einbau noch grundiert und lackiert werden. In dem Treppenbaukasten (Konfigurator) sieht das zwar anders aus, da man sich dort Farben einstellen kann, das dient aber nur der »Veranschaulichung« wie wir erfahren haben.

Wir haben die Treppe mit Tritt- und Setzstufen bestellt, so dass sie später fast wie eine geschlossene Treppe aussieht. Mit der Firma Stadler wurde besprochen, dass die Treppenstufen so dicht wie möglich an die Wände montiert werden (nur 2-3 mm Abstand). Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt dann auch noch mal ein spezieller Schallschutz unter die Stufen. Zur Zeit ist die Treppe – gerade mit dem offenen Kellertreppenauge darunter – recht laut.

Und bevor ich es wieder vergesse, hier einige Fotos:

(Größere Fotos und Anmerkungen nach dem Anklicken)

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