Organisatorisches und Überlegungen

Straßensperrung und Lieferung/-aufbau (Bio-Solar-Haus)

Wir haben jetzt die Straßensperrung für den 13.02. bis 16.02.2012 beantragt und auch genehmigt bekommen. Zusätzlich hatten wir eine weitere Sperrung für die Woche danach beantragt, falls es zu Problemen kommen sollte. Frau W. von der Stadt Bornheim, meinte allerdings, dass Sie Bescheid wisse und wir keine zwei Sperranträge (jeweils mit 90 € Gebühren) benötigten. Falls wir aufgrund widriger Umstände die Sperrung in die zweite Woche verschieben müssen, ließe sich das telefonisch regeln. Die Genehmigung haben wir bereits per E-Mail erhalten.

Unser Bio-Solar-Haus kommt definitiv am 13.02. So wie es aussieht spielt auch das Wetter mit. Es soll zwar kalt sein, aber nicht schneien, so dass die Schwertransporter und der Kran es zu unserem Grundstück schaffen sollten. Die Fahrt rückwärts durch die enge Bolliggasse wird allerdings sicherlich kein Spaß. Zur Zeit »trainieren« unsere Zimmermänner die kalten Temperaturen schon mal in Berlin. Allerdings ist es dort mind. 10-15 °C kälter, gefühlt eh noch mehr, da in Berlin der Wind meist recht eisig ist.

Das Gerüst für das Erdgeschoss soll bereits am 10.02. aufgebaut werden.

Richtfest ja oder nein?

Der Termin, falls wir ein Richtfest feiern wollen, wäre der 16.02. also Weiberfastnacht. Noch sind wir uns nicht ganz sicher, tendieren allerdings mehr dahin es auszurichten. Schließlich soll es unserem Bio-Solar-Haus gleich das notwendige Quäntchen Glück bringen. Für die Nachbarn, denen wir leider erst mal die Straße sperren müssen und die vermutlich in den nächsten Wochen mit einem gewissen »Baulärm« zu tun haben, wäre es zumindest eine kleine Entschädigung. Außerdem feiern wird Rheinländer doch im Prinzip immer gern. Entscheiden müssen wir das jetzt allerdings sehr schnell, damit noch alles organisiert werden kann.

Versorger

Herr Velten der Firma Tiefbau Velten hofft, dass er noch vor dem Gerüstaufbau die Trasse für unsere Versorgungsleitungen (Trinkwasser, Strom und Telekom) ausheben und wieder schließen kann. Vorgesehen sind wir wohl am Mittwoch und Donnerstag (08.02. und 09.02.2012). Ob es noch klappt, hängt jetzt einfach vom Wetter ab. Momentan ist die Langzeitprognose recht spannend. Es geht noch arg rauf und runter. Das Problem ist wohl, falls es dauerhaft zu kalt ist, kann nicht mehr ordentlich verfüllt und verdichtet werden, so dass es zu Absackungen kommen könnte. Aus Gewährleistungsgründen geht das Risiko niemand gerne ein. Andererseits wären zur Zeit die Arbeiten noch leichter durchführbar, da noch über den Keller geschwenkt werden kann. Falls es nicht klappen sollte, ginge es erst wieder, wenn das Gerüst weg ist. Dann steht aber das Haus dem Schwenken im Weg. wir hoffen jetzt einfach mal, dass die vielen Gebete im Rheinland für gutes und möglichst warmes Wetter rund um Karneval fruchten … 😉

Zusätzlich meldete sich Herr H. von der Firma BTE (Beton-Trenntechnik Essen) telefonisch. Er müsse genauer wissen, wie dick jetzt das Stromkabel werden solle, da die angegebenen Werte genau zwischen zwei Größen für die Doyma-Dichtungen liegen (22-28 mm oder 29-35 mm). Da werde ich morgen mal wieder bei der Rhein-Energie weiter forschen.

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Hörmann-Tür für den Technikraum

Heute wurde unsere Hörmann-Tür für den Technikraum im Keller geliefert und montiert. Mit dem Monteur hatte ich einen Termin um 10 Uhr vereinbart. Da ich den Keller noch öffnen musste – und zwar komplett – und davon ausging, dass noch Wasser gesaugt und weg gepumpt werden muss, war ich ca. eine Stunde früher auf unserer Baustelle. Meine größte Sorge war, dass ich die beiden schweren Holzplatten über dem Treppenloch/Treppenauge nicht entfernt bekomme, weil sie fest gefroren sein könnten. Zum Glück hast sich das nicht (ganz) bewahrheitet. Mit leichter Gewalt ließen sie sich lösen und umklappen. Die »Stützbalken« für die Abdeckung musste ich ebenfalls entfernen, damit die Tür durch passte.

Fast pünktlich, mit kleiner (telefonisch angekündigter) Verspätung kam der Monteur mit unserer Tür auf dem Dach auf unserer Baustelle an. Ich war ganz froh darüber, da es noch wieder Wasser bzw. eine Art »Crushed-Eis« gab, das weg gesaugt werden musste. Um die Rutschgefahr auszuschließen, habe ich zusätzlich den Eingangsbereich großzügig mit Lavasplitt eingestreut (siehe Fotos).

Nachdem ich dem Monteur geholfen hatte, die Stahltür in den Keller zu wuchten, kümmerte er sich um die Montage. Ich hatte dadurch Zeit, bei phantastischem Sonnenschein und Himmel ein neues Panorama für unseren Baublog zu schießen. Das aktuelle Panorama besteht aus 7 Einzelfotos, die mit Photoshop zusammengerechnet und leicht überarbeitet wurden.

Wieder ein paar Fotos mit Kommentaren (nach dem Klick):

Damit steht jetzt den Versorgern im Prinzip – außer dem zur Zeit zu kalten Wetter nichts mehr im Weg. Die Tiefbaufirma Velten möchte, falls es irgendwie möglich ist, nächste Woche Mittwoch/Donnerstag die Kabeltrasse ausheben und unsere Anschlüsse legen. Dafür müsste es allerdings warm genug sein, so dass die Einfahrt auch wieder verdichtet werden kann. Am Freitag (10.02.) soll dann ja schon der erste Teil des Gerüstes für das Erdgeschoss aufgebaut werden.

Ein bisschen erstaunt war ich darüber, dass die Tür bisher nur mit einem Rostschutzlack »grundiert« ist und erst noch fertig lackiert werden muss. Damit hatte ich nicht gerechnet. Leider gab es noch einen kleinen Fehler: bestellt hatten wir die Tür mit Profilzylinder und drei Sicherheitsschlüsseln. Geliefert wurde jetzt ein einfaches Türschloss mit Bartschlüssel. Wir unserem Verkäufer bei Fassbender Tenten eine E-Mail geschickt und sind gespannt auf die Antwort. Insgesamt hat der Einbau sonst gut geklappt, der Monteur war sehr freundlich und hat mir noch ein paar gute Tipps gegeben (z. B. die Türdichtung erst nach Einzug und Lackierung einzubauen).

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Knecht-Keller: wie die Heinzelmännchen …

Irgendwann in den letzten Tagen haben die Mitarbeiter der Firma Knecht ein paar Nacharbeiten an unserem Keller erledigt.Ein bisschen erinnern sie uns manchmal an Heinzelmännchen, man sieht sie nicht, aber dann auf einmal sind besprochene Arbeiten erledigt …

Die bei der Kellerabnahme versprochenen Schalbretter lagen heute (überraschend) auf den Lichtschachtgittern. Zusätzlich hatten sie die Planen erneut an einigen Stellen wieder befestigt. Lange müssen die Planen ja nun nicht mehr halten. In zwei Wochen soll unser Bio-Solar-Haus schon weitestgehend stehen (zumindest als »Holzrohbau«) – irgendwie noch kaum vorstellbar.

So sehen die abgedeckten Lichtschächte jetzt aus:

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Verfüllen: vorerst fertig

Am Freitag (27.01.) gegen 13:30 Uhr sind die Mitarbeiter unserer GaLaBau-Firma Crämer & Wollweber mit den Verfüllungs- und Verdichtungsarbeiten fertig geworden. Mit dem Recycling-Material (RC-Material) wurde unsere Baugrube wieder bis ca. 20-30 cm unter Geländeoberkante verfüllt. In einigen Bereichen auch schon etwas höher, da dort eh Parkplätze oder Einfahrten geplant sind. Das RC-Material wurde – wie es sich gehört – lagenweise verdichtet. Unser Bio-Solar-Haus kann jetzt also kommen. Platz genug für Gerüst, Kran und Material sollten jetzt vorhanden sein.

Zur Erkerkragplatte (Eingang Firma/11com7) haben wir einen kleinen Weg anschütten lassen, so dass das »Haus« bzw. die Kellerdecke jetzt darüber leicht erreichbar ist.

Wieder ein paar Fotos mit Erklärungen in der Vollansicht (anklicken):

(Update 29.01.2012: Leider hatte es alle Beschreibungen bei den Bildern zerlegt; jetzt haben alle wieder den richtigen Text.)

Die Grenzbebauung, die uns so lange Sorgen bereitet hat ist freundlicherweise stehen geblieben. Von den Fotos her ist dort auch kein Schaden entstanden, zumindest keiner, den wir sehen könnten. Also die vielen Überlegungen und Planungen mit Statikern, Geologen und … scheinen sich gelohnt zu haben.

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Neues zu den Doyma-Dichtungen – Rettung in Sicht?

Bei uns hat sich heute Herr F. der Firma behse bzw. BTE Beton Trenntechnik aus Essen gemeldet. Die Anfrage war ihm von der Firma Doyma weiter geleitet worden und es ist der offizielle Servicepartner für den anliegenden Bereich.

Nach einem freundlichen Telefonat habe ich ihm ein paar Fotos und Informationen zur Baustelle und dem Keller per E-Mail gesendet. Er schlug noch vor, eine spezielle Doyma-Dichtung mit zwei Einlässen/Durchgängen für Strom und Telekommunikation zu verwenden. Da bei der Dichtung die beiden Leitungen nicht durch getrennte Rohre geführt werden (so wäre es bei einer Mehrsparteneinführung gewesen), ließ sich das nicht mit den Vorgaben der Versorger umsetzen. Also sollen es zwei Kernbohrungen mit zwei getrennten Dichtungen werden.

Am Nachmittag erhielt ich seinen Rückruf und ein mündliches Angebot, das mal unter meinen Erwartungen (die allerdings reine Spekulation waren) lag. Auch mal erfreulich. Das schriftliche Angebot sollen wir am Montag erhalten. Bisher passt es vom Gefühl her gut: der Kontakt war freundlich, kompetent und das Angebot erhielten wir innerhalb von einem halben Tag. Zusätzlich sollen die Arbeiter der Firma regelmäßig an Schulungen der Firma Doyma teilnehmen, so dass zu hoffen ist, der Einbau entsprechend fachgerecht erfolgt und die 25 Jahre Dichtheitsgarantie von Doyma gilt.

Als nächstes gilt es dann die verschiedenen Handwerker und den Tiefbauer der Versorger (von dem ich immer noch nichts gehört habe, trotz Rückruf-Bitten) zu koordinieren, damit das tatsächlich noch vor der Hausstellung klappt. Das wird noch ordentlich eng.

Auf meinem iPhone fand ich dann noch die Ansage des Handwerkers aus Rheinbach, der unsere Rufnummer von Fassbender Tenten erhalten hatte. Diesen werde ich morgen anrufen, am Telefon sprach er allerdings auch nur wieder von der »Kernbohrung«. Ich bin ja mal gespannt …

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